Förderverein der Wohnstätte Herta Max e.V.


 

Wer war Herta Max ?

 

 

Die 1920 im Sudetenland geborene Herta Max kam 1946 als Vertriebene nach Rüsselsheim, wo sie eine neue Heimat,Arbeit und eine vielfältige Wirkungsstätte für ihr soziales Engagement fand.       
Ihre Lebensaufgabe sah sie in der Integration behinderter Menschen in die Gesellschaft.
Für dieses Ziel setzte sie sich mit aller Kraft und Entschlossenheit ein und sammelte allein in den 70er Jahren vier Millionen Mark an Spenden, eine Summe, die 1976 die Eröffnung der von ihr gegründeten Werkstätten für Behinderte (WfB) ermöglichte.
22 Jahre blieb sie Vorsitzende der Einrichtung - ehrenamtlich selbstverständlich, denn ihren Lebensunterhalt verdiente sich die tüchtige Frau als medizinisch-technische Assistentin.

Für ihre außergewöhnlichen Leistungen wurde sie 1993 mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse geehrt. Herta Max war weiterhin Gründungsmitglied der Frauengruppe und Stadtverordnete der Rüsselsheimer SPD und bekleitete das Amt der ehrenamtlichen Stadträtin.

1996 starb sie nach langjähriger Erkrankung im Alter von 76 Jahren in Frankfurt am Main.